"Frühlingsmüdigkeit"

Liebe News-Leser*innen
Wie freue ich mich darauf, dass sich der Frühling ins Land schleicht und nicht nur bei uns im Thurgau die Natur aufblühen lässt. 
Jedes Jahr geniesse ich das Erwachen der Natur, ein wahres Wunder…

Die Bäume sind jetzt aufgewacht,
noch sind die Knospen jung.
Die Sonne wärmt und alles lacht, 
doch mir fehlt jeder Schwung.

Vielleicht ergeht es Dir ähnlich und auch Dir fehlt mit dem Erwachen der Natur die Energie, der nötige Schwung. Deshalb wollen wir uns im heutigen Newsletter der «Frühlingsmüdigkeit» widmen. Es ist nämlich nicht ein Mythos oder salopp daher gesagt, es gibt sie wirklich.

Immer müde im Frühling? 


Zu Beginn des Frühjahrs fühlen sich vor allem Frauen und ältere Personen schwach, antriebslos und mitunter schwindelig. Die Temperaturen steigen, alles blüht – nach den kalten, dunklen Nächten wird der Frühling geradezu herbeigesehnt. Trotzdem fühlen sich viele Menschen in dieser Zeit, in der draußen das Leben erwacht, ungewöhnlich antriebslos und müde. Die so genannte „Frühjahrsmüdigkeit“ existiert tatsächlich. Es ist Ausdruck davon, dass wir Teil des Kreislaufs der Natur sind; sowohl der Lichtmangel während der Winterzeit als auch die hormonelle Umstellung hinterlassen ihre Spuren.
Neben der typischen Müdigkeit und dem höheren Schlafbedürfnis zeigen sich folgende Symptome: Abgeschlagenheit, Kreislaufprobleme, Schwindel, Wetterfühligkeit und Gereiztheit.

Hinter der Müdigkeit kann auch Eisenmangel stecken. Vor allem Frauen sind wegen der Monatsblutung häufig betroffen. Bei anhaltender Erschöpfung sollten die Betroffenen beim Arzt die Blutwerte messen lassen.

Schätzungen gehen davon aus, dass rund jeder zweite Erwachsene im Frühling zuerst eine saisonale Müdigkeit überwinden muss.
Der Körper braucht etwa vier Wochen, um sich auf die klimatischen Veränderungen einzustellen. Wer deftig isst und zu wenig Vitamine sowie Mineralstoffe aufnimmt, ist müde. Besonders wetterfühlige Menschen und Personen mit einem niedrigen Blutdruck sind von der Frühjahrsmüdigkeit betroffen.Es klagen mehr Frauen als Männer über Schläfrigkeit im Frühling. Etwa 60 % der Frauen und 54 % der Männer haben mit der Frühjahrsmüdigkeit zu kämpfen.Das Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit lässt sich wissenschaftlich erklären. Unser Körper bildet das Hormon Serotonin unter Lichteinfluss. In den Wintermonaten bekommen wir jedoch wenig Licht zugeführt. Der Serotoninspiegel ist niedrig. Wer die Serotoninproduktion im Frühjahr ankurbeln möchte, sollte sich daher viel an der frischen Luft aufhalten. Denn je mehr wir unseren Körper natürlichem Licht aussetzen, umso mehr produziert dieser das Hormon. Es aktiviert den menschlichen Organismus und sorgt für eine positive Stimmung.
Der Gegenspieler des Serotonins ist das Schlafhormon Melatonin. Es ist nach den langen Wintermonaten besonders hoch. Denn auch dieses Hormon hängt von der zugeführten Lichtmenge ab. Hinzu kommt, dass sich unser Körper erst langsam an den Temperaturwechsel gewöhnen muss. Zunächst weiten sich die Gefäße und der Blutdruck sinkt. Das macht sich dann als Müdigkeit bemerkbar. Im Winter wird oft schwerer gegessen als im Sommer. In der schweren Winterkost fehlt häufig eine ausreichende Menge an Obst und Gemüse. Diese sind jedoch wichtige Nährstofflieferanten. So kann es kurzfristig zum Mangel an diversen Vitaminen und Mineralstoffen kommen. Auch das ist ein möglicher Grund für die Frühjahrsmüdigkeit.
Wer dieser bleiernen Müdigkeit entkommen will, achtet am besten auf die Ernährung, auf genügend Bewegung im Freien – und natürlich auf ausreichend Schlaf. Ausreichend Schlaf hilft. Wer sich an möglichst regelmäßige Schlafzeiten hält, kommt besser mit der Umstellung der Hormone zurecht: Mit dem zunehmenden Tageslicht produziert der Körper wieder mehr Serotonin und fährt im Gegenzug die Melatoninproduktion herunter.
Man muss keine Sportskanone sein. Gerade älteren Menschen fällt Bewegung schwer. Bewegung an der frischen Luft ist jedoch ratsam. Ein Spaziergang führt nicht nur Sauerstoff zu, sondern auch die Lichtstrahlen bewirken die Bildung von Serotonin und Vitamin D.
Mit genügend Bewegung im Freien lässt sich die Müdigkeit besiegen. Sport treiben tut im Frühling besonders gut, insbesondere in den Morgenstunden. Ausdauersportarten wie Joggen oder Radfahren regen den Kreislauf an und vertreiben die Müdigkeit. Es wird empfohlen, täglich mindestens 30 Minuten zu trainieren. Warum nicht etwas mehr Bewegung in den Alltag einbauen und zum Beispiel eine Busstation früher aussteigen? Auch Wechselduschen oder Morgengymnastik sind sehr wirksam, um den Kreislauf anzuregen.
Nun hoffen wir, dass wir nach der Erklärung und den erhaltenen Tipps den nötigen Schwung aufbringen können, damit wir die Natur geniessen und voller Energie der Frühjahrsmüdigkeit den Kampf ansagen können. Wir wünschen Euch, dass ihr mit offenen Augen dem Frühlingserwachen Eure Aufmerksamkeit schenkt und die Wunder der Natur geniessen könnt. 
Herzlich, Eure Sektion Thurgau

Der Apfel gehört zum Thurgau wie zu Wilhelm Tell

Wir sind bereits schon im Februar angekommen. Viele von Euch haben sicherlich schon einige Tage, sei es in den Bergen, auf den Skiern oder nur an der Sonne im Liegestuhl die herrlichen Wintertage geniessen können.  Andere wiederum freuen sich auf den bevorstehenden Frühling. Deshalb möchte die Sektion Thurgau unserer Bodenseeregion etwas näherbringen.

Die Sonnenecke am Bodensee - Natur erleben und aktiv sein – Land der Äpfel

Die Landschaft ist satt und saftig, überall schlängeln sich die Strassen an Apfelhainen entlang. Die Apfelbäume prägen zu allen Jahreszeiten das Landschaftsbild. Am schönsten ist es im Frühjahr, wenn der Thurgau zur Blütezeit sein romantisches Blütentupfen-Kleid trägt, zu diesen Zeitpunkt treffen sich dann die Delegierten im Thurgau zur DV am 06. Mai 2023.

In der Sonnenecke des Thurgaus, am Südufer des Bodensees rund um das Dorf Altnau, ist das Klima besonders mild. Eine Moräne des ehemaligen Rheingletschers erhebt sich schützend hinter dem See. Sie lässt hier typische Thurgauer Früchte wie Äpfel, Aprikosen, Kiwi und Beeren speziell gedeihen. In der noch sehr ländlichen und idyllischen Region mit ihren prächtigen Obstanlagen finden Besucher Ruhe und Entschleunigung – und so viele Sonnenstunden wie sonst nirgendwo im Thurgau.

Die ländliche Region zwischen Kreuzlingen und Romanshorn ist wahrhaftig das Zentrum des Apfels. Allein in Altnau stehen rund 300'000 Apfelbäume. Sogar einen «Stiel» hat das Dorf: der mit 270 Metern längste Steg am Bodensee. Es gibt hier den Apfelweg, einen spannenden Themenweg rund ums rotbackige Früchtchen. Im Frühling, wenn sich die Obsthaine weiss färben von der unendlichen Blütenpracht der Apfelbäume, findet hier das «Blueschtfest» statt.

Schöne Badeplätze am Bodensee

Familiär und bodenständig – so sind die Badeplätze am Bodensee zwischen Romanshorn und Kreuzlingen. Die Strandbadi Güttingen, Altnau und Bottighofen sind perfekt für einen Familienausflug an heissen Sommertagen. Alles weitere ist vor Ort, Grillplätze mit Holz, Garderoben, Toiletten und ein grosser Spielplatz für jedes Kinderalter. Übrigens: Der Sandkasten hat hier beste Seesicht! Der Badestrand Altnau hat den längsten Steg am Bodensee mit einer Schiffanlegestelle der Bodenseeschifffahrt. Angrenzend an den Badeplatz der schweizweit bekannte Hundestrand. Kostenlos sind die Badeplätze allesamt.

Velofahren im Thurgau

Am südlichen Ufer des Bodensees breitet sich auf sanften Hügeln die Landschaft des Thurgaus aus. Eine Gegend, wie fürs Velofahren modelliert. Tolle Aussichtpunkte, breite Flusstäler und 900 Kilometer beschilderte Routen auf Nebensträsschen und landwirtschaftlichen Nutzwegen machen aus dem Thurgau ein Paradies für Velofahrer. Ob Genussradler, Familie, E-Biker oder Rennvelofahrer: Mit der Vielfalt an Routen ist für jeden Geschmack und jedes Alter die passende Strecke dabei.

Konnten wir Euch den Thurgau gluschtig machen? Wollt Ihr die Radwege erkunden und braucht Begleitung, Ideen oder «nur» aus Gwunder, dann haben wir für Euch immer ein offenes Ohr und geben gerne über unseren wunderbaren Kanton im Nordosten der Schweiz Auskunft. Am Rand und doch mittendrin, im Zentrum der in jedem Wortsinn blühenden Region Bodensee. Viele Wege führen hierher: Herzlich Willkommen!

Mutationen Sektion Thurgau

Marcella Maissen ist von ihrem Amt als Weiterbildungsbeauftragte zurückgetreten; leider konnte Ihr Amt nicht neu besetzt werden. Ihre Funktion hat Brigitta Maissen übernommen, zusätzlich zu ihrem Amt als Präsidentin.

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